www.romanglassmakers.de - Katalog formgeblasene Repliken römischer Gläser

Leider sind wir auch bei ausschließlicher Verwendung von wiederverwendetem Verpackungsmaterial gezwungen, am Verpackungsregister teilzunehmen. Aufgrund des damit verbundenen Aufwands und der zusätzlichen Kosten haben wir den Versandhandel über die Online-Plattform www.romanglassmakers.de mittlerweile eingestellt. Aus Referenzgründen bleibt die Webseite noch gewisse Zeit online verfügbar.

Bei Interesse an schönen und vorbildgetreuen römischen Glas-Repliken gibt es nun drei Möglichkeiten:

1. Wir verweisen auch an dieser Stelle gerne an die Webseite von THE GLASSMAKERS Mark Taylor & David Hill (www.theglassmakers.co.uk). Dort ist auch ein Webshop angeschlossen.
2. Ein Teil unseres Lagerbestandes wird sukzessive im Museumsshop der RömerWelt am caput limitis in Rheinbrohl zu erwerben sein. Dies aber nur vor Ort, nicht im Versand..
3. Während der kommenden Internationalen Reenactmentmesse IRM werden wir einen Lager-Abverkauf der unverpackten Ware machen.

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für mehr als zehn Jahre Vertrauen und Freude an römischen Glas-Repliken!

 

Der Katalogteil "formgeblasenes Glas" umfaßt alle unter Nutzung einer Form hergestellten geblasenen Glasgefäße, wie zum Beispiel prismatische Flaschen (Vierkantflaschen), Zirkusbecher, Gladiatorenbecher, aber auch Kannen und Trinkbecher. Diese Herstellungsweise ermöglichte ab dem 1. Jahrhundert nach Christus eine sehr rationelle Fertigung gleichförmiger und deswegen im gesamten römischen Reich weit verbreiteter Gefäße. Hier handelt es sich um Gefäße, die in eine Form hineingeblasen und dann weiter gegebenenfalls an Rand, Hals und Henkel manuell bearbeitet wurden.

Für weitere Informationen zu diesen Gläsern und einer detaillierteren Übersicht über das Sortiment der ROMAN GLASSMAKERS empfehlen wir den Katalog zur Sonderausstellung "ZIRKUSBECHER UND RIPPENSCHALEN - Werkausstellung ROMAN GLASSMAKERS Mark Taylor & David Hill 1989-2012" (erhältlich bei uns und beim Archäologiepark Römische Villa Borg, www.villa-borg.de).



Wir können inzwischen auch einige Gläser aus den römischen Glasofenprojekten des Archäologieparls Römische Villa Borg (Borg Furnace Project) und des Provinciaal Archeologisch Museums Velzeke (Velzeke Furnace Project) anbieten!

Diese sind von Mark Taylor (ROMAN GLASSMAKERS), François Arnaud (Atelier PiVerre), William Gudenrath (Corning Museum of Glass) oder Torsten Rötzsch (LWL Industriemuseum Glashütte Gernheim) am holzbefeuerten römischen Glasofen gefertigt worden. Für weitere Informationen siehe u.a. das Borg Furnace Project - BFP auf der Webseite www.glasofenexperiment.de.


NEU: BFP2016_10
kleine Flasche

NEU: BFP2016_11
kleine Flasche

NEU: BFP2017_02
konischer Becher


NEU: Folgend bieten wir neuerdings einige Glasgefäße an, die von Frank Wiesenberg größtenteils am experimentellen holzbefeuerten Glasofen des Archäologieparks Römische Villa Borg (GO-Borg-2, siehe www.glasofenexperiment.de) gefertigt wurden.

Diese Gefäße sind aufgrund der kurzen Läuterungszeit sehr blasenreich. Die hierfür verwendeten Formen wurden von David Hill zur Verfügung gestellt.


NEU: FW-F01
kleiner Doppelhenkelkrug

NEU: FW-F02
kleiner Doppelhenkelkrug

NEU: FW-F03
kleiner Doppelhenkelkrug

NEU: FW-F04
kleine Henkelkanne

Weitere Gefäße sind auf den Unterseiten und abgebildet.


Wenn nicht anders erwähnt handelt es sich bei den abgebildeten Gläsern um Einzelstücke, also geben die Fotos genau das Glas wieder, das zum Verkauf steht.

Wir möchten betonen, daß es sich bei den hier angebotenen Gläsern ausschließlich um von den ROMAN GLASSMAKERS Mark Taylor & David Hill in ihrer Werkstatt in Südengland selbst hergestellte Stücke handelt.

Das zur Herstellung verwendete Glas wird von den ROMAN GLASSMAKERS selbst nach auf Grundlage chemischer Analysen von römischem Original-Glas entwickelten eigenen Rezepturen angemischt und ist daher mit "Industrieglas" nicht vergleichbar.

Die zur Herstellung verwendeten Formen werden von den ROMAN GLASSMAKERS selbst recherchiert und selbst hergestellt.


Einblasen des Glases in die Form

Leichte Varianzen in Farbe und Form zweier formgleicher Glasstücke sind nicht Ausdruck mangelnder Qualität, sondern die Zwangsläufigkeit der traditionellen, manuellen Abeitsweise einer kleinen Glasmanufaktur. Das zur Fertigung dieser Replikate verwendete Glas beinhaltet auch wie das römische Original-Glas wenige Luftbläschen, die willkürlich im Glas verteilt sind. Nicht zuletzt diese Individualität macht auch den Charme dieser Glasrepliken aus.

Alle Gläser verbleiben über Nacht im Kühlofen, sind deswegen so weit wie möglich spannungsfrei und unterliegen einer strengen optischen Qualitätskontrolle.

Frank Wiesenberg
Mobiltelefon: 0173-2609231
eMail:

www.romanglassmakers.de

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